Freitag, 15. Januar 2010

Schlümpfe, das große Kino und eine wundersame Wohnung

Heut traf ich mich mit Lena am Steintor um mit ihr und Roman ins Kino zu gehen. Es gab "Das weiße Band" von Michael Haneke. Ich müsste lügen um zu sagen, dass ich den Film en détail verstanden habe, jedoch hat er mich gut unterhalten, interessiert und auch amüsiert. Eine kleine Inhaltsangabe des Films gibt es am Ende.
Wir standen ziemlich am Ende der Straßenbahnhaltestelle und ich meinte, dass die Bahn hier nicht mehr hält, sie meinte so. So wetteten wir um einen Gummischlumpf (ich hatte heute auch zum dritten mal vergessen ihr einen mitzubringen :( ). Sie gewann.
Lena hatte köstlich duftende Muffins dabei, drei an der Zahl., mit Apfelstückchen wenn mich nicht alles täuscht und mein Geruchssinn mir keinen allzu dreisten streich spielt.
Nach dem Film ging es erst zum Penny, wo für Nahrung, Trank und Desserts (als Hauptspeise) gesorgt wurde und dann zu Roman, inklusive der drei Muffins. Die Pizzen wurden in den Ofen geschleudert, das Eis wurde gegessen, es wurde aufs Handy geschaut und entsetzt die Mine verzogen. Wir bzw. genauer ich habe vergessen bei unseren potentiellen Vormieter bescheid zu sagen, dass wir einen Termin mit einem Herrn von der Wohnungsbaugenossenschaft abgemacht haben und der wirklich sehr nette potenitelle Vormieter ein bissl Stunk bekommen hatte von einem.... Jemand. Sagen wir lieber einem Niemand. Dieser wurde schnell zurückgerufen und alles soweit geklärt, so konnte das Herz durch den Darmtrakt auch wieder an sein Ursprungsort gelangen.
Die Pizzen waren nun langsam fertig, es wurde gegessen, es wurde gelacht und auch über die neue Wohnsituation diskutiert. Nach diesem Plausch schmiss Roman kurzerhand seine Shisha an und wir rauchten im wunderschönen erholsamen Ambiente, begleitet von der wohltuenden Musik von Hgich.T, Taake und Nocturn Slaughtercult, einen appetitlichen Mochito-Tabak.
Es wurde weiter diskutiert. Das Ergebnis: Die Wohnung wird als gut befunden, ex wird gekocht, es wird gebacken, es wird ge-xbox-t und alle sind glücklich.
Nun mussten Lena und ich uns auf den Heimweg machen, was wieder mal eine schöne Freude war :) Am Steintor trennten sich dann aber unsere Wege, da Lena meinen organisatorischen Fähigkeiten nicht trauen wollte und dann doch da geblieben ist, anstelle noch ein bis zwei stationen mit in meine Richtung zu fahren.
Zeitgleich bin ich mit meinem Mitbewohner, der gerade noch bei einer Runde DSA war, nach hause gekommen. Der morgige Tag wurde kurz durchgeplant und nun ist erstmal Ruhe für heute.

Post Scriptum: Ich konnte es mir heute leider wieder nicht verkneifen, Lena das ein oder andere mal zu pieken. Es war wieder sehr gut :)

Die Inhaltsangabe:

Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14. Vorabend des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors. Seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer, Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern - ein Querschnitt eben. Seltsame Unfälle passieren und nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Wer steckt dahinter?

(Quelle: http://dasweisseband.x-verleih.de/index.php/Inhalt.4)

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