Dienstag, 19. Januar 2010

Zweite Pflanzenernährung...

Der zweite Tag der Präsentationen zu den Pflanzennährstoffversuchen ist gestartet. Schlecht wie eh und je. Die Bahnen sind ausgefallen, warum auch immer. Zum Glück kamen überfüllte Ersatzbusse und haben einen noch weiter mitgenommen. Wie gesagt, vor 70 Jahren hatte eine bestimmte Bevölkerungsgruppe mehr Platz in ihrer Bahn. Was stellt man da auch für unnütze Sachen wie Sitze und dergleichen rein. Es sollte extra Ersatzbusse für Notfälle geben, die wie eine Kiste sind. Nichts drin. Vielleicht ein paar Schlaufen an der Decke zum Festhalten, aber das war. Ja ja, es war nicht alles schlecht.
Ich bin müde wie sau, obwohl ich früh ins Bett gegangen bin. Dann hab ich heute meinen Laborkittel vergessen -.- Ein super Tag. Naja, nichts anmerken lassen und durch. Das kann ich sonst ja auch so gut. Genetikpraktikum wird sicherlich auch historisch wertvoll. Bin gespannt was es heute zu zählen gibt. Und dann heute abend noch lernen, welch ein Spaß. Manchmal kann man eben doch nicht soviel fressen wie man kotzen möchte.

Montag, 18. Januar 2010

Nährstoffe im System - Präsentation und Protokoll

Es ist der güldene Montag, wir haben unimäßig viel zu tun, generell wenig zeit und die Freizeit wird auch von unserer Wohnungssuche doch recht eingeengt. am 27. und 29. schreiben wir schon zwei Bomberklausuren und am 04.02. gehts gleich weiter. Egal ob Muttern dann geburtstag hat oder nicht. der 21.01. ist noch reserviert für unsere eigene Präsentation. Bis morgen muss noch ein Genetikprotokoll fertiggestellt werden und bis Freitag ein Protokoll zu den Grundlagen und Regelungen von Wachstumsfaktoren. Desweiterne haben wir jetzt zum 3. oder 4. mal zwei Protokolle aus Nährstoffe im System Pflanze-Boden-Umwelt wiederbekommen. Ist schon recht viel zu tun. Wenn man jetzt noch bedenkt das man sich hier in den Raum setzen muss und sich diese Präsentationen anhören muss wird das noch derber. Zeitdruck und Stress, wunderbar. Unter Stress arbeite ich zwar am besten, allerdings nicht unter einem extrem zermürbendem Stress.

Mein akku ist alle, ich führe dies hier bald weiter.

Akku ist wieder voll, dennoch werde ich diesen geistigen Dünnpfiff nicht weiterführen, da er mich nicht mehr interessiert.

Sonntag, 17. Januar 2010

"Book of bad feelings"

Aloa hee Kameraden!

Heut war einer dieser Tage... naja, es war ein scheiss Tag. Ich hock hier in Minden fest, es gibt nichts zu tun, und was macht da der moderne schwarz gekleidete potenitelle Amokläufer von heute? Richtig! Er macht sich Gedanken und noch mehr Gedanken und noch mehr Gedanken was bald dazu führt, wie es meiner Meinung nach in einem rationalem an der Realität orientiertem Hirn richtig sein sollte, dass die schlechten Gedanken überwiegen und man sich schlecht fühlt. Die Gedanken werden natürlich nicht einfach so schlecht. Sie fallen nicht von "Gut" mit jedem Gedanken kontant weiter hinab in "Schlecht", aber man wird mit jedem Gedanken auch weitergeleitet zu anderen Gedanken, welche eventuell mit Problemen zu tun haben. Sucht man nach einer Lösung ist dies meist nicht so einfach und es liegt nunmal in der Natur des Menschen, zumindest in meiner, dass man dann doch lieber den einfacheren Weg einschlägt und sich dann doch lieber Gedanken um die Ursachen der Probleme macht. Die Ursachen der Probleme sind verschieden und kommen ganz auf die Probleme an. Macht man sich zum Beispiel Gedanken um den Klimawandel und macht es sich besonders einfach ist die Ursache einfach der schlechte, böse, dumme Mensch. Macht man sich jedoch Gedanken und Persönlichere Probleme wie z.B. mangelndes soziales Ansehen/Kontakte, verrückte Verhaltens- und Denkmuster oder die in der heutigen Zeit so lieb gewonnenen Probleme mit der eigenen Figur (Figurprobleme), so wird, in den häufigsten Fällen, man selbst die Ursache allen Übels sein. Wenn man von den Ursachen und den Gedanken daran nun genügend gesammelt hat, so kommt man irgendwann dann auch dazu sich für alles selbst die Schuld zu geben. Der fehlende Weltfrieden eingeschlossen. Und so lassen sich dann auch irgendwo diese Absurden Gedankengänge nachvollziehen, wenn für den Außenstehenden auch nur schwerlich. Man gibt sich für alles die Schuld, man ist nichts wert, man erreicht eh nichts im Leben und niemand mag einen wirklich so wie man ist nur weil man so ist wie man ist, sondern eher weil man dem Gegenüber in irgendeiner Weise Vorteile bereitet. So suggeriert es zumindest das kranke, kaputte, infizierte Hirn, auch wenn man irgendwo "weiss" bzw. allein wegen der Rationalität schon annehmen sollte, dass es nicht so ist und auch nicht so sein kann. Das alltägliche Leben bietet dem sich so sehr selbstbemitleidendem Hirn genügend Gelegenheiten um diese Meinung zu festigen und noch tiefer einzubrennen, auch wenn vieles nicht so gemeint ist wie es aufgenommen wird. Und mit jedem aufgenommenem "Fakt", denn es sind ja schliesslich bewiesene Fakten für eben jenes Hirn, wird es umso leichter sich selbst als lebensunwertem Abschaum der Gesellschaft anzusehen, jedoch immer schwerer aus diesem Sumpf der Schuldgefühle wieder zu entfliehen und wieder vollkommen "normal" zu denken und alltägliche Situationen aufzufassen.
Hat man sich nun Jahrelang dieser zweifelhaften Leidenschaft der Selbsterniedrigung hingegeben kommt es, im zusammenspiel mit anderen Faktoren wie z.B. Stress, dazu, dass das Hirn irgendwann aufhört wichtige Stoffe zu Produzieren, bzw. die Balance der Stoffe außer Gleichgewicht gerät. So werden weniger Stoffe wie Noradrenalin, Serotonin, Dopamin und Histamin, die uns eigentlich glücklich, leicht und locker durchs Leben schweben lassen sollten, freigesetzt, jedoch mangelt es an den glückshemmenden Stoffen nicht. Die werden immer schön weiter reingepumpt und das bisschen Dopamin das noch durchkommt ist das nur noch der Tropfen auf dem heissen Stein. Was der normale Mensch von heute nun tut, vorausgesetzt er weiss was mit ihm los ist, ist, dass er von seinem Arzt ein paar Sitzungen beim Psychotherapeuten verschrieben bekommt und/oder sich mit Antidepressiva vollpumpen lässt. Psychotherapeutische Sitzungen sind super. Sie helfen einem, es geht einem besser und man möchte fast wieder die vorher so widerliche Welt umarmen. Allerdings nur auf Zeit, es sei denn man ist seinem Psychotherapeuten auf Lebenszeit verschrieben (Depressionen sind i.d.R. nicht zu 100% heilbar). Und was macht man, wenn der Psychotherapuet dann doch irgendwann mal in Rente geht oder sich selbst eine Kugel verpasst weil er sich soviel Leid anhören musste? Dann muss man sich einen neuen suchen und sich an den gewöhnen. Es muss passen. Man fühlt sich eben nicht bei jedem gleich wohl und legt ihm seine ganze Gefühlswelt dar. Also doch lieber der Griff in den Pillenschrank? Nein. Zumindest nicht für jedermann. Man kann wohl nicht abstreiten, dass mit Hilfe dieser kleinen Wunderpillchen die mangelnden Botenstoffe dem Körper wieder zugeführt werden und man sich wohl auch besser fühlt und die Welt ebenfalls umarmen könnte, allerdings würde mich persönlich das Wissen, dass ich nur mit Hilfe solche Pillen Glücklich sein kann doch wieder ziemlich hinunterziehen. Irgendwo in mir wäre dann ein kleines Männchen das mir dauernd ins Ohr schreit: "Du alter Selbstbetrüger!" und das kann ich jawohl beim besten Willen nicht mit mir selbst vereinbaren, wenn ich mich selbst doch als solch einen überragend rationalen Realisten sehen möchte.
Also bleibt man doch beim Alten und versucht es mit sich selbst auszumachen. Die Gedanken fangen wieder an zu kreisen, man fühlt sich wieder schlecht, man hasst sich selbst und würde manchmal auch am liebsten zu extremen Mitteln greifen. Die Vernunft und das Wissen, dass man dann vor den ganzen Arschlöchern die da draußen rumlaufen diese Welt verlassen hat halten einem jedoch gut davon ab. Außerdem gibt es manchmal doch ganz schöne Momente im Leben, obgleich sie im anderen Moment wieder wie von Stählerner Faust gnadenlos zerschmettert werden. Aber das ist ja nur eine Suggerierung des kranken Hirns.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Ich habe heute angefangen mein "Book of bad feelings" (ich glaube, ich habe den Titel auf englisch gewählt, weil es sich so viel cooler anhört) zu schreiben. Es ist eine Art Tagebuch, in dem allerdings keinerlei persönliche Dinge stehen wie z.B. mein neuer großer Schwarm, der Tod eines Verwandten oder besonders tolle Erlebnisse des Tages stehen werden, sondern Eintragungen über meine aktuelle Gefühslwelt wenn es mir schlecht geht. Was ich fühle, wie ich es fühle, Vermutungen über die Ursache meines schlechten Gefühls und ggf. Methoden um dieses schlechte Gefühl wieder loszuwerden. Akribisch genau wird auf Datum und Uhrzeit geachtet. Ich weiss zwar nicht was ich mir davon verspreche, aber schaden kann es jedenfalls nicht. Vielleicht findet sich ja irgendein roter Faden.

Post Scriptum: Auch wenn ich so hochgestochen schreiben sollte möchte ich dennoch darauf hinweisen, dass für manche von mir genannten Sachen keine Garantie ausgeht. Ich bin kein Experte, vielleicht gerade ein sehr sehr kleiner Fachidiot. Alle Angaben ohne Gewähr.

Post Scriptum 2: Ich möchte hier allerdings doch eine, wie ich finde, gute Seite verlinken, die sich Betroffene und Angehörige gern ansehen können. Auf der Seite finden sich Informationen zum Umgang mit Depressionen sowie Ratschläge was Angehörige tun und lieber lassen sollten:

zeitzuleben.de

Freitag, 15. Januar 2010

Schlümpfe, das große Kino und eine wundersame Wohnung

Heut traf ich mich mit Lena am Steintor um mit ihr und Roman ins Kino zu gehen. Es gab "Das weiße Band" von Michael Haneke. Ich müsste lügen um zu sagen, dass ich den Film en détail verstanden habe, jedoch hat er mich gut unterhalten, interessiert und auch amüsiert. Eine kleine Inhaltsangabe des Films gibt es am Ende.
Wir standen ziemlich am Ende der Straßenbahnhaltestelle und ich meinte, dass die Bahn hier nicht mehr hält, sie meinte so. So wetteten wir um einen Gummischlumpf (ich hatte heute auch zum dritten mal vergessen ihr einen mitzubringen :( ). Sie gewann.
Lena hatte köstlich duftende Muffins dabei, drei an der Zahl., mit Apfelstückchen wenn mich nicht alles täuscht und mein Geruchssinn mir keinen allzu dreisten streich spielt.
Nach dem Film ging es erst zum Penny, wo für Nahrung, Trank und Desserts (als Hauptspeise) gesorgt wurde und dann zu Roman, inklusive der drei Muffins. Die Pizzen wurden in den Ofen geschleudert, das Eis wurde gegessen, es wurde aufs Handy geschaut und entsetzt die Mine verzogen. Wir bzw. genauer ich habe vergessen bei unseren potentiellen Vormieter bescheid zu sagen, dass wir einen Termin mit einem Herrn von der Wohnungsbaugenossenschaft abgemacht haben und der wirklich sehr nette potenitelle Vormieter ein bissl Stunk bekommen hatte von einem.... Jemand. Sagen wir lieber einem Niemand. Dieser wurde schnell zurückgerufen und alles soweit geklärt, so konnte das Herz durch den Darmtrakt auch wieder an sein Ursprungsort gelangen.
Die Pizzen waren nun langsam fertig, es wurde gegessen, es wurde gelacht und auch über die neue Wohnsituation diskutiert. Nach diesem Plausch schmiss Roman kurzerhand seine Shisha an und wir rauchten im wunderschönen erholsamen Ambiente, begleitet von der wohltuenden Musik von Hgich.T, Taake und Nocturn Slaughtercult, einen appetitlichen Mochito-Tabak.
Es wurde weiter diskutiert. Das Ergebnis: Die Wohnung wird als gut befunden, ex wird gekocht, es wird gebacken, es wird ge-xbox-t und alle sind glücklich.
Nun mussten Lena und ich uns auf den Heimweg machen, was wieder mal eine schöne Freude war :) Am Steintor trennten sich dann aber unsere Wege, da Lena meinen organisatorischen Fähigkeiten nicht trauen wollte und dann doch da geblieben ist, anstelle noch ein bis zwei stationen mit in meine Richtung zu fahren.
Zeitgleich bin ich mit meinem Mitbewohner, der gerade noch bei einer Runde DSA war, nach hause gekommen. Der morgige Tag wurde kurz durchgeplant und nun ist erstmal Ruhe für heute.

Post Scriptum: Ich konnte es mir heute leider wieder nicht verkneifen, Lena das ein oder andere mal zu pieken. Es war wieder sehr gut :)

Die Inhaltsangabe:

Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14. Vorabend des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors. Seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer, Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern - ein Querschnitt eben. Seltsame Unfälle passieren und nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Wer steckt dahinter?

(Quelle: http://dasweisseband.x-verleih.de/index.php/Inhalt.4)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Mein Tag mit Lena

Heute hab ich Lena gepiekt, bisher 2 mal. Das hat sehr viel spaß gemacht :) ich frage mich was heute noch so passiert.

Sonntag, 10. Januar 2010

Nix im Haus? Gebratene Nudeln auf Roesti Art

Soo, wir hatten mal wieder nichts zu futtern im Haus... also fast nichts, und da habe ich gebratene Nudeln im Netz gesehen und war hin und weg. Das musste ich versuchen. Was dabei rausgekommen ist? Na, das folgt jetzt:

Zu aller erst tragen wir alle möglichen Zutaten die wir noch gerade so finden können zusammen


Japp, alles was man so braucht. Schneidebrett, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze, Eier und natürlich auch die Nudeln.

Danach werden die Nudeln gekocht. Man kann auch welche vom Vortag nehmen wenn noch welche übrig sind. Sonst --> kochen.
Im nächsten Schritt nehmen wir zwei Eier, schlagen diese in ein Glas, geben einen Schuss Milch hinzu und hauen noch ein bissl Salz und Pfeffer mit hinein. Das ganze sieht dann ungefähr so aus:



So, jetzt kann man sivch natürlich auch noch ans kleinschneiden der Zwiebeln machen solange die Nudeln noch kochen. Schöne, kleine Würfel und den Knoblauch gleich mit.


Wenn man das alles soweit gemacht hat können die Nudeln auch so langsam aus dem Wasser. Schön und ordentlich abtropfen lassen, damit möglichst wenig Flüssigkeit an den Nudeln haften bleibt. Also ab in ein Nudelsieb und während der Abtropfzeit schonmal die Pfanne aus dem Schrank geholt, auf den Herd gestellt und Öl reingegossen.

Jetzt können die Nudeln in die Pfanne. Schön braten, sodass die möglichst goldgelb werden und leicht knusprig sind.



Wenn die Nudeln soweit sind können die kleingeschnittenen Zwiebeln und der Knoblauch noch hinzugegeben werden. Nicht zu lange schmurgeln lassen damit die Zwiebelstückchen noch ordentlich biss haben ;) Falls man noch anderes Gemüse hat kann man das jetzt natürlich auch hineingeben, bei mir waren es nur ein paar Bohnensprossen.

Jetzt kommen wir wieder zu den Eiern vom Anfang. Dieses gemisch wird ordentlich verquirlt und anschließend in die Pfanne über die Nudeln gegeben und gut verrührt. Zum Abschluß kann noch nachgewürzt werden. Ich habe noch etwas extra scharfes indisches Chilli-Gewürz dazugegeben.


Eh Wolla! Fertig ist die Kreation gebratene Nudeln á Roesti.

Mein Blog!

So, auch ich habe mir überlegt nun in den Genuss zu kommen einen Blog über mich und alles was irgendwie was mit mir zu tun hat führen zu wollen. Auch wenn es mir mehr als schleierhaft ist was das für arme Seelen sein müssen, die so wenig in ihrem bedeutungslosem Leben zu tun haben, um sich für mein (langweiliges) Leben in irgendeiner Weise irgendwie interessieren zu können.

Dann wollen wir mal schauen was sich hier für Informationen ansammeln werden. Aber zu aller erst möchte ich noch auf eine wunderbare Seite hinweisen:

Fertig mit dem Abitur aber keine Ahnung was du machen sollst? Tja, da kann ich dir auch nicht helfen.. ABER: Falls du dich für ein Studium der Gartenbauwissenschaften in Hannover interessierst, solltest du unbedingt mal hier vorbeischauen:

Gartenbauwissenschaften Hannover


Da gibt es einige Informationen zu den ersten beiden Semestern und generell zu dem Studium. Wer noch mehr darüber wissen möchte kann mich natürlich kontaktieren. Alle notwendigen Daten sind af der Oben genannten Seite vorhanden.